über unser schönes Dresden

Dresden hat viel zu bieten, hier eine  kleine Führung!

Am linken Elbufer, befindet sich das historische Altstadt Zentrum Dresdens. Jahrhundertelang von mächtigen Festungsmauern geschützt, entfaltete die sächsische Residenz hier Pracht und Betriebsamkeit.

Noch heute bestimmen die Bauten aus Renaissance, Barock und 19. Jahrhundert die Schauseite unserer Stadt, die Elbfront. Vom Ufer oder von einer der Elbbrücken aus betrachtet, zeigt sich Dresden schon auf den ersten Blick als Kulturstadt von europäischem Rang.

Der Wiederaufbau des Stadtzentrums findet sein bekanntestes Symbol in der Dresdner Frauenkirche, jenem prachtvollen barocken Kuppelbau, der nun wieder die Dresdner Stadtsilhouette prägt. Viele wichtige Kultureinrichtungen sind entlang des Altstädter Elbufers zu finden. Von der Gemäldegalerie Alte Meister bis zur Schatzkammer der sächsischen Kurfürsten und Könige, dem Grünen Gewölbe.

Der Zwinger befindet sich in der Altstadt von Dresdens Zentrum, Dresdens schönstes barockes Bauwerk Es zählt zu den bedeutendsten Bauten des Spätbarock in Europa. Das Kronentor mit der vergoldeten Haube ist zu einem der Wahrzeichen geworden. Mit anmutigen Wasserspielen und seiner traumhaften Kulisse lädt der Zwingerhof zum Verweilen ein. Im Sommer wird er zur Bühne für Open-Air-Veranstaltungen.

Seit Oktober 2005 überragt die Dresdner Frauenkirche wieder das Dresdner Stadtpanorama.

Die Dresdner Frauenkirche stellt einen der Höhepunkte des protestantischen Kirchenbaus in Sachsen und ein Meisterwerk des europäischen Barock dar. Auch der Dresdner Neumarkt und die die Frauenkirche umgebenden Straßenzüge sind und werden wieder aufgebaut.

Die Baugeschichte des Dresdner Schlossesreicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Bis 1918 diente es den sächsischen Landesfürsten als Wohn- und Regierungssitz. 1985 startete der Wiederaufbau als Museumskomplex der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Als erstes Museum zog das Kupferstich-Kabinett im Residenzschloss ein und präsentiert dort seit April 2004 seine Schätze. Im September 2004 wurde das "Neue Grüne Gewölbe" eröffnet und seit September 2006 ist das Historische Grüne Gewölbe in seinen ursprünglichen Räumen zu bewundern.

Der Hausmannsturm kann bestiegen werden und bietet einen faszinierenden Rundblick über das Stadtzentrum.

Angrenzend an den ausgedehnten Komplex des Residenzschlosses diente der Stallhof ab 1591 vor allem als Schauplatz für höfische Lustbarkeiten. Hier fanden Turniere und Ringstechen, Hetzjagden und Fuchsprellen statt.

Das Bild des Stallhofes wird durch den Langen Gang mit seinen Arkaden und der Sigraffito-Malerei süddeutscher Provenienz geprägt. Kanzleihaus, Georgentor und Johanneum, in dem heute das Dresdner Verkehrsmuseum untergebracht ist, schaffen einen eindrucksvollen baulichen Rahmen.

Alljährlich findet hier im Dezember der mittelalterliche Weihnachtsmarkt statt.

Wohl zu den bekanntesten Dresdner Sehenswürdigkeiten zählt der 102 Meter lange »Fürstenzug« an der Nordwand des Stallhofes.

In 35 überlebensgroßen Figuren sind die Fürsten und Könige des sächsischen Herrscherhauses Wettin sowie Vertreter des sächsischen Bildungsbürgertums dargestellt.

Die spätbarocke Kathedrale entstand zwischen 1738 und 1754 nach Entwürfen des italienischen Baumeisters Gaetano Chiaveri.

 

Auf die Flusslandschaft ausgerichtet, dominiert die Hofkirche mit ihrem eindrucksvollen Turm den berühmten »Canaletto-Blick« auf die Dresdner Stadtsilhouette. 78 Steinfiguren schmücken Balustraden und Nischen.

Dresdens Operntradition reicht bis in die Renaissance zurück. 1838 erhielt der Architekt Gottfried Semper den Auftrag, ein repräsentatives Opernhaus am Theaterplatz zu errichten, die Semperoper entstand.

Nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Oper zwischen 1977 und 1985 in originalgetreuer Form wieder aufgebaut und erhielt ihre bildkünstlerische Dekoration und Ornamentik zurück.

Dank der bedeutenden Musiktradition und der hohen Qualität des Ensembles der Sächsischen Staatsoper zählt sie wieder zu den bekanntesten Opernhäusern der Welt.

Die Brühlsche Terrasse eine prachtvolle Promenade entstand durch barocke »Umnutzung« der mächtigen Festungsanlagen am Altstädter Elbufer. Bauherr war der einflussreiche sächsische Minister Brühl, der sich das Areal ab 1739 stückweise von seinem Kurfürsten schenken und hier einen barocken Lustgarten nebst Palais, Galerie, Belvedere und weiteren Bauten errichten ließ. Es führt eine große Freitreppe, flankiert von den Figuren der »Vier Jahreszeiten«, vom Schlossplatz auf die Festungsmauern. Aus dem fürstlichen Lustgarten wurde so der »Balkon Europas«, wie Reisende im 19. Jahrhundert schwärmten.

Terrasse und Bauten erfuhren am Ende des 19. Jahrhunderts deutliche Veränderungen: Die Brühlschen Bauten wurden abgerissen und es entstanden die Monumentalbauten, die heute noch die Elbansicht Dresdens bestimmen: der Landtag, Kunstakademie und Albertinum..

Unter der Brühlschen Terrasse, liegt die Festung Dresden, der wohl älteste Teil der Stadt aus der Zeit der Renaissance.

Einst als Mauerring angelegt und von einem breiten Wassergraben umgeben, finden Sie hier heute ein 400 Jahre altes Ziegeltor. Es ist das letzte originale Stadttor Dresdens mit noch erhaltenen Wachstuben. Dazu können Sie die historischen Überreste mittelalterlicher Wehranlagen, die alte Stadtbrücke, die kleine Bastion und die berühmten Kasematten entdecken.

Der große rechteckige Altmarkt bildet seit der Gründung Dresdens den Kern der Stadtanlage. 1370 wurde er erstmalig als »circulus« urkundlich erwähnt. Märkte, Feste, Turniere und Spiele sind hier abgehalten worden, wichtige geschichtliche Ereignisse machten den Altmarkt auch zu einem der gesellschaftlichen Zentren der Stadt.

An der Südostseite des Altmarktes befindet sich der eindrucksvolle Bau der protestantischen Kreuzkirche. Als Altstädter Pfarrkirche ist sie seit Jahrhunderten eng mit den Geschichte der Stadt verbunden. Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren von 1946 bis 1955.

Die äußere Bauhülle wurde denkmalsgerecht wiederhergestellt, das Innere betont schlicht und ohne Bauplastik. Der 92 Meter hohe Turm an der monumentalen Westfront ist Besuchern zugänglich. Seit fast 700 Jahren ist die Kreuzkirche Heimstatt des Dresdner Kreuzchores.

Vor der Kirche, auf dem Altmarkt, findet zur Weihnachtszeit der traditionelle Dresdner Striezelmarkt statt.

Das Panometer  „Dresden 1756" ist in einem ehemaligen Gasspeicher zu sehen.

Dabei wird der Besucher gedanklich auf den Turm der Hofkirche gestellt, denn dieser Standort ermöglicht einen weit schweifenden Blick über die barocke Stadt, wie sie Mitte des 18. Jahrhunderts ausgesehen haben kann.

Zu sehen sind Schloss, Neustädter Markt, Augustusbrücke, Brühlsche Terrassen, Frauenkirche und Neumarkt, sowie Kreuzkirche und Altmarkt.

Alle diese barocken Herrlichkeiten sind eingebettet in Elblandschaften und Wohnviertel, werden belebt mit Menschen und dem bunten Treiben eines quirligen Markttages in der, nicht umsonst, auch als "Elbflorenz" bezeichneten Königsresidenz. 

Der Große Garten ist ein Barockpark in Dresden und heute die größte Parkanlage auf dem Gebiet der sächsischen Landeshauptstadt. Das Palais gilt als Sachsens ältester Barockbau, im Zentrum der Anlage, mit Blumengarten, Wasserbecken und Springbrunnen.

1893 wurde der Botanische Garten eröffnet und ist heute Teil der TU Dresden. Er enthält etwa 10.000 Pflanzenarten. Durch den Park fährt eine wunderschöne Parkeisenbahn.

Der Zoo Dresden wurde am 9. Mai 1861 eröffnet und ist damit der viert älteste Zoo Deutschlands. Er liegt im westlichen Teil des großen Gartens und beherbergt etwa 3000 Tiere.

Der Spaziergang entlang des Neustädter Flussufers macht den Zusammenklang von Natur und Kultur deutlich, der Dresden auszeichnet. Von der Marienbrücke aus elbaufwärts führt einer der reizvollsten Dresdner »Stadtbummel« entlang des Flusses.

Vom Garten des Japanischen Palais aus bietet sich jene Sicht auf das Altstädter Elbufer, die als »Canaletto-Blick« bezeichnet wird. Als sächsischer Hofmaler hielt Bernardo Belotto, genannt Canaletto, hier die berühmteste Ansicht der barocken Silhouette der Residenz fest.

Auf der anderen Elbseite ist die Neustadt, sie entstand zwischen 1730 und 1739.

Das Viertel um die Königstraße zählt zu den attraktivsten Dresdens, haben sich doch hier Architektur und Atmosphäre der bürgerlichen Barockstadt erhalten. Konsequenterweise ist die Königstraße heute Dresdens vornehmste Einkaufsadresse. Der Straßenzug entstand 1731 als eine der drei Hauptstraßen der »Neuen Königstadt«, dem Neustädter Teil der Residenz.

Das Viertel um Königstraße, Obergraben und Rähnitzgasse lädt mit zahlreichen Restaurants ein, teils in barocken Innenhöfen gelegen. kleine, stimmungsvolle Einkaufspassagen sind zu entdecken. Galerien und Antiquariate bieten Anregungen für Kunstfreunde.

Die Äußere Neustadt gilt als das Szeneviertel Dresdens. Sehenswert die Kunsthofpassage zwischen Görlitzer und Alaunstraße mit interessanter Architektur, Restaurants und Kunsthandwerkerläden. Mit urwüchsigem Flair, resultierend aus dem reizvollen Wechsel von restaurierten und alten Häusern, engen Gassen und verwinkelten Hinterhöfen mit Kneipen, Restaurants und Geschäften von elegant bis schrill.

Die Pfunds Molkerei wurde bereits 1910 als Geschäft der 1880 gegründeten Molkerei der Gebrüder Pfund als der schönste Milchladen der Welt gerühmt.

Die Ausstattung des Ladens besteht aus fantasievoll gestalteten Majolikafliesen mit Motiven aus der Milchwirtschaft, mit Fabeltieren und floralen Elementen im Stil der Neorenaissance.

Die handgemalten Darstellungen auf  Wänden, Fußboden und Verkaufstresen stammen aus der Kunstabteilung der Dresdner Steingutfabrik Villeroy und Boch.

Die »Sächsische Dampfschiffahrt« verkehrt mit historischen Raddampfern und Panoramaschiffen auf der Elbe zwischen Seußlitz und Decin/ Tetschen (Tschechische Republik) in Böhmen.